Rezension - Calender Girl

Hallo ihr lieben,
Heute habe ich eine kurze Rezension zu dem ersten Teil von "Calender Girl".
Viel Spaß beim durchlesen.❤

Ein gelungener Roman mit einem tollen Schreibstil 
und einem etwas verstecktem Tiefgang.




Allgemeines:
Autor/in: Audrey Carlan
Format: Taschenbuch
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 368
Reihe: Teil 1
ISBN: 978-3548288840
Preis: [D] 12,99€ [A] 13,40€
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Inhalt: 
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leichtverdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar...

Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich schon richtig neugierig auf die Geschichte gemacht und da ich schon die verschiedensten Meinungen über das Buch gehört habe, wollte ich das Buch auch unbedingt lesen.
Mir gefällt es richtig gut, dass die Idee der Geschichte so einzigartig ist und die Bücher nach Monaten aufgeteilt sind.

Dank des flüssigen Schreibstils ließ sich das Buch sehr schnell lesen. Die Geschichte ist wirklich spannend geschrieben und ich konnte es stellenweise garnicht aus der Hand legen.

Die Protagonistin Mia war mir von Anfang an sympathisch. Allein schon, dass sie im Biker Outfit auf ihren Motorrad zu ihrem ersten Kunden fährt. Mia ist einfach nicht die typische, klischeeartige junge Frau. Sie ist eine sehr ehrliche Person und sagt was sie denkt. Dadurch konnte ich mich gut mit ihr identifizieren. Mia passt schon seit ihrer Kindheit auf ihre Schwester auf, da ihre Mutter sie früh verlassen hat und tut alles damit es ihrer Schwester gut geht.
Mia hatte viel Pech mit Männern. Sie gesteht sich selber ein, dass sie zu schnell Gefühle entwickelt. Ihrer letzten Eroberung schuldet ihr Vater eine Millionen Dollar. Dieser wurde von der "Bande" ins Koma geprügelt. Sie drohen ihn umzubringen, wenn sie ihr Geld nicht bekommen. Um das Geld irgenwie aufzutreiben, beginnt Mia im Eskortservice zu arbeiten und hätte niemals gedacht, dabei so nette Menschen zu treffen.

Schon der erste Kunde im Januar konnte mich richtig von sich überzeugen. Wes ist ein toller, gut ausgearbeiteter Charakter. Ich fand es das ganze Buch über traurig, dass Mia ihn verlassen musste. Aber auch die anderen beiden Kunden habe ich in mein Herz geschlossen. Nur nicht so sehr wie Wes. ;D
Wenn man bedenkt, dass Mia Wes nicht so wirklich vergessen kann, geht es im Februar meiner Meinung nach etwas zu schnell zur Sache. Der Aspekt mit der Kunst im Februar hat mir dafür aber wirklich gut gefallen. Es geht nämlich nicht nur um Sex, sondern um die tiefe Bedeutung der Bilder, die Alec von Mia malt.
Die Geschichte im März ist zwar sehr vorhersehbar, war aber trotzdem sehr lustig zu lesen.
Einer meiner Kritikpunkte ist das Aussehen der drei "Kunden". Sie werden sehr genau und perfekt beschrieben. Für mich etwas zu perfekt.

Fazit:
Bei dem Roman stehen Mias Gefühlswelt und die wichtigen Erkenntnisse, die sie aus ihren Jobs mitnimmt im Fokus und daher ist "Calender Girl" meiner Meinung nach mehr als nur ein Erotikroman.
Ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie die Geschichte von Mia in den nächsten Teilen weiter geht.

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