Rezension - So geht Liebe

Heey ihr Bücherwürmer💕
Heute möchte ich gerne 'So geht Liebe' für euch rezensieren.

"Eine gute Geschichte, bei der ich mit den Protagonisten nicht warm wurde und es leider an der Umsetzung scheiterte."





Allgemeines:
Autor/in: Katie Cotugno
Verlag: Heyne
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320
ISBN: 978-3-453-59647-4
Preis: [D] 9,99€  [A] 10,30 €


Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.😊


Inhalt:
Reena und Sawyer kennen sich schon eine Ewigkeit und genau so lange ist sie schon in ihn verliebt. Reena hat aber nicht den Mut ihm das zu zeigen.
Irgendwann geht Sawyer auf sie zu und die beiden werden ein Paar. In ihrer Beziehung gibt es aber immer wieder Probleme und irgendwann verschwindet Sawyer spurlos. Genau zu der Zeit erfährt Reena, dass sie schwanger ist.
Zwei Jahre später taucht Sawyer wieder auf und Reena weiß nicht ob sie ihn hassen oder lieben soll.

Meine Meinung:
Das Cover hat mich auf den ersten Blick sehr angesprochen. Die Bilder und die Farben passen sehr gut zusammen.
Ich bin sehr schnell in die Geschichte rein gekommen. Das gefällt mir immer gut, denn ich mag es nicht so mich in neue "Bücher-Welten" einzulesen.
Die Geschichte von Reena und Sawyer wird aus Reenas Perspektive "Vorher" und "Nachhher" erzählt. Eigentlich eine gute Idee aber, die Zeitsprünge haben mich oft verwirrt, da ich manchmal garnicht mehr wusste wo ich grade dran bin.
Die Kapitel endeten oft abrupt und man wird aus Situationen gerissen.

Reena hat mir als Protagonistin ganz gut gefallen. Sie ist nicht die typische junge Frau aus Liebesromanen, sondern hat echt Charakter. Sie hat den Traum die Welt kennenzulernen um anschließend darüber zu schreiben. Ihre Schwangerschaft hat ihr da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dadurch muss Reena plötzlich und ungewollt erwachsen werden.
Diese Entwicklung merkt man auch zwischen den "Vorher" und "Nachhher" Perspektiven.
Ihre Handlungen Sawyer gegenüber konnte ich aber meistens nicht nachvollziehen.
Im einen Moment liebt sie ihn und im anderen stößt sie ihn von sich weg.
Ich verstehe einfach nicht was Reena an Sawyer findet.
Er hat sich immer so seltsam und alles andere als reif verhalten. Früher waren ihm seine Drogen wichtiger als Reena und dann verschwindet er.
Mir haben unter anderem die starken Emotionen gefehlt, als Sawyer nach zwei Jahren erfährt, dass er eine Tochter hat und diese dann zum ersten Mal trifft.
Man erfährt außerdem garnicht wie Reena mit ihrer Tochter in Bezug auf Sawyer umgeht. Erzählt sie ihr, dass er ihr Papa ist?

Mir kam es vor als würde sich alles zwischen Reena und Sawyer wiederholen, deswegen hatte ich oft keine Lust weiter zu lesen.
Ich habe mich auf große Emotionen gefreut und wurde leider entttäuscht.

Fazit:
Eine gute Geschichte, bei der ich mit den Protagonisten nicht warm wurde und es leider an der Umsetzung scheiterte.
Daher gebe ich dem Buch 2,5 Sterne.


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